SBB-Elektrolokomotive Ae 4/7
Die Ae 4/7 von HAG: Das Produkt einer steten technischen Weiterentwicklung
Mit dem Ende der Buco-Produktion hat HAG Fahrwerk und Gehäuse der Ae 4/7 übernommen. Die Geschichte der Ae 4/7 beginnt allerdings ein gutes Stück früher. So haben bereits CAR und Jibby Vorarbeiten für diese bekannte SBB-Lokomotive geleistet.
Die diffizile Gehäusebefestigung von Buco über die vier Puffer wurde von HAG zu zwei Schrauben am Fahrgestell abgeändert. Später wurde zu einer Schraube auf dem Dach, cachiert mit einer Widerstandsabdeckung, gewechselt. Die Farbe der Räder wechselte von rot zu verchromt, die Anordnung der Dachleitungen und Isolatoren wurde angepasst und Aufstiegsleitern und Handgriffe verbesserten das Modell. Die bedeutendste Änderung erfuhr aber der Antrieb. Ursprünglich waren alle vier Achsen in einem starren Block angetrieben. Später waren - entgegen dem Vorbild - noch lediglich drei Achsen angetrieben; die vierte Achse wurde auf der Seite der einen Vorlaufachse in eine bewegliche Achshalterung eingelassen, was die Lok deutlich betriebssicherer machte.
Folgende Modelle (Katalog-Nr. 140) werden hier vorgestellt:
Ab 2001 hat HAG das Modell von Grund auf neu überarbeitet ("verschlankt"). Das Modell trägt seither die Katalog-Nummer 138/139.
Swimo (Willy Meier, Kaufdorf) hat das Modell der Ae 4/7 von HAG für zahlreiche interessante Umbauten verwendet (siehe hier).