Schienenzeppelin SZ 970
Katalog-Nr. SZ 970
keine Betriebsnummer
Bauzeit 1932 bis 1938
Der Triebwagen der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft ist eine Nachbildung des Schnelltriebwagens "Schienenzeppelin" von Ingenieur Frank Kruckenberg, der am 21. Juni 1931 auf seiner Rekordfahrt die 200 km/h-"Schallmauer" durchbrach.
Das Modell ist silberfarben und 31 cm lang. Die silberne Lackierung hat mit den Jahren einen leichten "Gelbstich" angenommen, weil das Modell werkseitig mit einem Klarlack versehen wurde. Die Speichenräder haben einen Achsstand von 9.4 cm und sind damit deutlich weiter auseinander als beim Bing-Modell. Der 4-flügelige orangefarbene Propeller ist selbstverständlich beweglich; er wird über die Hinterachse angetrieben. Der Triebwagen fährt nur in eine Richtung; auf dem Dach befindet sich ein Hebel, um das Fahrzeug zu arretieren. Gestempelte schwarze Anschrift "S.Z. 970"
Besonderes: Einen Schienenzeppelin in der Spur 0 gab es als elektrisch angetriebenes Modell von Märklin (Katalog-Nr. SZ 12970) sowie von Bing (Katalog-Nr. 12/6160). Vergleichsbilder zu den originellen Fahrzeugen von Märklin/Bing finden sich ganz unten.
Die Schienenzeppeline von Märklin und Bing im Vergleich
Die beiden Triebwagen von Bing und Märklin im direkten Vergleich. Welcher gefällt besser? Weiss nicht warum, aber der Bing-Schienenzeppelin erinnert mich immer irgendwie an die kleinen Welse, die im Aquarium die Glaswände sauberhalten...