Märklin's Blechgüterwagen

"Märklin"-Druck auf der Plane des Wagens 363

Blechgüterwagen aus lithographiertem Blech sind von den Spur 0-Wagen her bekannt. Märklin hatte sich dort bereits ein grosses Knowhow angeeignet und es war nachvollziehbar, dass diese Technik auch bei der damals neuen Spur Halb-Null zur Anwendung kam. Mit dem Aufkommen der Gusstechnik verschwanden die Blechwagen dann ziemlich ziemlich schnell. Die gleiche Technik wandten auch Trix, Fleischmann und andere Anbieter an. Schade, dass die Wagen wegen der unterschiedlichen Kupplungssysteme nur beschränkt bzw. mit einigem Aufwand kompatibel sind.

Die Blechwagen, obwohl zwischen 60 und 80 Jahre alt, sind robust und in der Regel nicht besonders selten. Sie wurden in grossen Auflagen produziert und sind auf Börsen und im Internet erstaunlich günstig zu bekommen. Auch hier gilt natürlich: Der Wert steigt bei Wagen im Top-Erhaltungszustand samt originaler Verpackung.

Grundsätzlich gibt es von allen Modellen bis zu zehn Varianten. Diese unterscheiden sich meist bei den Kupplungen (Klauen- oder div. Bügelkupplungen), Radlagern (Anzahl Federblätter) oder der Farbe der Anschriften. Kritische Punkte bei den Blechwagen sind die häufig ramponierten Dächer und die wegen Zinkpest zerfallenden Räder.

Folgende Wagen werden vorgestellt:

Langholzwagen 4-achsig (Katalog-Nr. 361 G)

Kippwagen (Katalog-Nr. 362)

Planewagen (Kataloge-Nr. 363)

Niederbordwagen (Katalog-Nr. 364)

Offener Güterwagen (Katalog-Nr. 365)

Kranwagen (Katalog-Nr. 366)

Schotterwagen Talbot (Katalog-Nr. 367)

Offener Güterwagen mit Bremserhaus (Katalog-Nr. 371)

Rungenwagen mit Bremserhaus (Katalog-Nr. 372)

Rungenwagen mit Bremserhaus und Stammholzladung (Katalog-Nr. 372 G)

Kesselwagen mit Bremserhaus SHELL (Katalog-Nr. 374 S)